Manchmal braucht es etwas länger, bis man merkt, was einen blockiert. Mir ist es jedenfalls so ergangen. Meine neue Homepage ist schon seit Dezember letzten Jahres online aber irgendetwas in mir schaffte es nicht, meinen Blog mit mehr als einer handvoll Texten zu füllen geschweige denn, irgendwelche Coaching-Abende zu initiieren. Vielleicht kennst du das Gefühl, wenn man durch hüfthohes Wasser laufen will: man kommt nur mit großer Mühe voran. Dieses bremsende Gefühl hatte ich die ganze Zeit. Irgendetwas fehlte mir, aber was?

Bis mir die Überschrift zum Themenabend einer geschätzten Kollegin ins Auge fiel: „Stell dich nicht so an“. Ja, den Satz hatte ich schon oft gehört.

Immer habe ich geglaubt, ich müsse mich mehr disziplinieren und so „hart“ sein, wie die anderen. Aber das ist mir nie wirklich gelungen.

Ich hatte vor einigen wenigen Jahren über Hochsensibilität gelesen und ahnte, dass ich diese Fähigkeiten habe, wollte sie aber nicht anerkennen. Wenn etwas zum Vorschein kommen will, dann klopft es sozusagen immer wieder an die Tür, bis man es endlich frei lässt. Das war so bei mir.

Der Entschluss, an dem Abend dabei zu sein, hatte sich als absolut richtig herausgestellt. Dort – im Kreise der anderen „Wahrnehmungsgesteigerten“, wie ich uns lieber nenne – fühlte ich mich sehr wohlig, sozusagen zuhause.

Hier lernte ich andere Hochsensible kennen, die genauso wie ich – die Energien Anderer spüren, die genau wissen, was Sache ist, wenn sie einen Raum betreten, die innere Bilder erhalten oder mit den Gefühlen ihrer Mitgeschöpfe in Resonanz gehen. Wow, ich bin nicht alleine und vor allem – ich kann sagen, was ich sehe, höre und fühle, ohne irgendwie schräg angesehen zu werden.

An diesem Abend habe ich einiges über mich und meinen Energiehaushalt gelernt, aber vor allem, den Mut zu haben, zu meinen Fähigkeiten zu stehen. Bislang hatte ich sie als störend oder sogar beängstigend wahrgenommen und wollte deshalb nicht so recht mit ihnen arbeiten.

Ich bin so dankbar, dass ich diese Gaben habe. Ja, ich liebe meine Medialität. Richtig eingesetzt erleichtert sie mir mein Leben und natürlich wird mein Coaching immer besser. Ich bekomme in immer kürzerer Zeit mit, wo der Schuh drückt und weiß, welche Knöpfe ich bei meinen Coachees drücken muss, damit sie die Lösungen ihrer Probleme finden. Die Arbeit mit meinen Klienten macht noch viel mehr Freude als vorher und ist wesentlich effektiver geworden.

In diesem Sinne freue ich mich auf dich um dir mit meinem feinen Gespür bei der Entwicklung deiner Persönlichkeit zu helfen.

Du möchtest mehr wissen? Dann komm doch zu einem meiner Themenabende oder ruf mich unverbindlich an oder schau einfach mal wieder in meinem Blog vorbei.


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